Spannung, knappe Entscheidungen und grossartige Comebacks prägten die Rückrunde. Obwohl wir im Vergleich zur Vorrunde nur teilweise unser volles Potenzial abrufen konnten, haben wir gezeigt, was ein starker Teamzusammenhalt und eine gute Stimmung bewirken können und darauf sind wir stolz. Insbesondere der Sieg im Spitzenkampf gegen Buchsi, womit wir uns den Aufstieg sicherten, war ein grosser Erfolg für uns, obwohl er immer noch etwas surreal scheint. Trotzdem sind wir realistisch und sind uns bewusst, dass in der 2. Liga ein anderer Wind weht – ein starker und heftiger Wind, der den Druck und die Schnelligkeit über längere Zeit aufrechterhalten kann. Aber diese Herausforderung nehmen wir an! Wir sind motiviert an uns zu arbeiten und schalten in den Trainings noch einen Gang höher. D.h. in der Vorbereitung auf die nächste Saison festigen und verankern wir unsere Grundlagen, damit wir dem Wind standhalten. Auch mental dürfen wir uns von einer Föhnfrisur nicht aus der Bahn werfen lassen, und werden alles mit Haarspray, Haargummis und Spangen befestigen
Wir freuen uns bereits jetzt gemeinsam mit unseren Trainern Päscu und Fäbu nach den Frühlingsferien wieder in der Halle zu stehen. Liebe Fans, herzlichen Dank für Eure wertvolle Unterstützung! Und auch ein grosses Dankeschön an unser Trainerduo mit Nerven aus Stahl, welches immer an uns glaubt.
Öiies Dame 1

Nach unserer Vorrunde haben wir haben wir uns vorgenommen, unser Ergebnis in der Tabelle zu verbessern. Trotz viel Willen ist uns dies leider nicht gelungen, und wir haben leider den letzten Platz in der Tabelle belegt. Das bedeutet auch den Abstieg in die 4. Liga, was uns alle getroffen hat.  Wie auch die Vorrunde spielten wir am Anfang gegen sehr starke Konkurrenten wie etwa STV Oensingen. In diesem Match haben wir uns sehr gut geschlagen, da wir keinen Satz unter 21 Punkten verloren haben. Auch gegen einen weiteren starken Gegner wie Regio Volleyball konnten wir uns gut halten und erzielten ein ähnliches Resultat. An diesen motivierenden Start anknüpfend kamen aber Spiele, die wir nach eigener Einschätzung hätten gewinnen sollen. Gerade der Match gegen das RTS Bern, welche wir in der Hinrunde geschlagen haben, war eine herbe Niederlage. Wir haben selten deutlich Sätze verloren, sowohl gegen starke wie auch weniger starke Gegner. Jedoch haben wir es kaum geschafft, das Spiel wirklich zu übernehmen und unsere Gegner zu dominieren. Wir haben zwar mitgespielt, aber das Ruder eben nicht selbst übernommen. Ausserdem gab es grosse Unterschiede zwischen unserer Spielstärke gegenüber starken Gegnern und gegenüber weniger starken Gegnern. 

Von unserem frischen Start in der 4.Liga erhoffen wir uns einen Neuanfang, bei dem wir lernen, unser eigenes Spiel zu spielen und uns so auf einen Wiederaufstieg in die 3.Liga hinzuarbeiten. Mit viel Motivation, Freude am Spiel und stetiger Suche nach Verbesserung starten wir in die neue Saison! 

Zum Schluss seines Vorrundenberichts hat Pesche sich folgende Frage gestellt: «So wie es ist, kann es nicht weitergehen. Oder doch?»

Zu unserer Schande ist die Antwort ist kurz und bündig: «Es ist so weitergegangen.»

Wir beendeten die Mixedmeisterschaft der Gruppe Nord auf dem 1. Rang und qualifizierten uns damit für die beiden Finalspiele. Das erste Spiel gegen die Tiebreakers, den 2. Rangierten aus der Gruppe Süd, entschieden wir mit einem klaren 3:0 für uns. Somit stand am 26. März 2024 noch das letzte Spiel um den Meistertitel gegen das Mixed Team vom VGT Rüfenacht auf dem Plan. Im letzten Spiel trafen somit je die beiden 1. Platzierten der Gruppe Süd und Nord aufeinander. Die Münze entschied über das Heimrecht. Dabei hatte das Team des VGT Rüfenacht ein letztes Mal mehr Glück 😊 Denn am 26. März reiste ein top motiviertes Mixedteam aus Burgdorf nach Rüfenacht. Dort erwartete uns ein junges, dynamisches, athletisch starkes und bedeutend jüngeres Team, als wir es zu bieten haben. Vor allem die jungen Herren aus der gegnerischen Mannschaft schlugen uns beim Einsmashen die Bälle nur so um die Ohren. Im Spiel selber gab es dann von diesen starken Angriffsbällen nur noch vereinzelt einen zu sehen. Für unsere Verhältnisse fanden wir sehr schnell und sehr gut in unser Spiel. Über die ganzen 3 Sätze hinweg hatten wir den Gegner jederzeit unter Kontrolle. Der Gegner hatte kaum einmal die Chance in sein Spiel zu finden, viel zu routiniert spielten wir auf. Zum Schluss gab es für uns einen klaren 3:0 Sieg und es blieb sogar noch Zeit für eine Siegesbier im Restaurant Bernerhof in Burgdorf.

Weitere hohe Zahlen gilt es noch zu ergänzen:

Wir haben beide Finalspiele mit 3:0 gewonnen

Wir feiern den Meistertitel Nummer 6 in Serie

Sehr hoher Altersdurchschnitt = sehr grosse Routine

Unsere Männer passen trotz enormer Muskelmasse alle noch in Frauenleibchen (gäu Michu😊, d’Mannedess si deheime blibe)

Wir haben auch nach durchschnittlich 30 Jahren Volleyball noch immer Freude am Spiel und den nötigen Ehrgeiz in Matchsituationen

Wir sind nächste Saison zum gefühlten hundertsten Mal wieder dabei und freuen uns auf sportliche Begegnungen in der Halle.

Häbit ä guete Summer

Lucienne Marending

Nachdem wir Mitte Saison den zweiten Zwischenrang belegt haben, befinden wir uns Ende Saison noch immer auf dem Podest. Wir platzierten uns hinter den Teams von Regio Volley und Volley Solothurn auf dem dritten Tabellenplatz.

18 Partien haben wir in der vergangenen Meisterschaft gespielt. 14 Matches haben wir für uns entschieden, nur viermal mussten wir uns geschlagen geben - unter anderem in den Spielen gegen die Gruppensiegerinnen von Regio Volley und die zweitplatzierten Solothurnerinnen.

Die Zahlen widerspiegeln die gute Entwicklung unseres Teams und der Fähigkeiten jeder einzelnen Spielerin. Trotz Verletzungspech in der Rückrunde schauen wir auf eine tolle Saison zurück und freuen uns darauf, bald wieder gemeinsam Volleyball zu spielen.

I d Rückrundi simmer mitere Niederlag gstartet, wo üs aber der nötig ahtrib für die nöchste Spiu geh het. Womer de wider e Sieg hei chönne fiire heimer de umso meh fröid gha. Leider heimer aber nid aui offnige Rächnige chönne begliche. D Gegnerinne, wo sich ir Vorrundi ir fausche Liga verrirt hei heimer aber de doch nümme ahtroffe. Drum heimer z letzte Heimspiu vor Saison mitemne spannenden 5 Satz Krimi chönne für üs entscheide. D Stimmig uf und näbem Fäud isch super gsy, somit geit e spannendi und cooli Saison z End.

D‘Rückrundi isch für üs sehr guet verlüfe. Mir hei es paar sehr gueti mätche gha und hei ä sieg chönne hei hole. Üsi technik (vorauem d ahnahm) het sech starch verbesseret und mir hei besser mitenang kommuniziert. Genereu heimer nis am afang vode matche besser chönne konzentiere und so ä bessere start gha aus bir vorrundi.
Aus team het d rückrundi gfägt und mir hei mitemene extrem guete gfüu chönne abschliesse und aus gruppe stercher zämäwachse. Mir chöi uf ä glungeni saison mit viu lustige und schöne momänte zrüggblicke. Äs grosses danke a aui spilerinne wo üs bide mätche hei usghufe.

Wir hatten eine gute Saison und konnten immerwider Neues dazulernen. Auch wenn es  zu Verletzungen kam, mussten wir keinen Match absagen oder verschieben und fanden immer genügend Spielerinnen, wofür wir sehr dankbar sind. Wir erreichten am Ende der Saison den guten 5.Platz. 

Mir hei aus Team und ou aus einzelni Personä üs aui verbesseret. Das het me ir Rückrundi ou gseh. Mir hei Mätchä gwunnä, aber ou verlorä. Mir hei viu Eregnis gha, ou wenn mir Mätchä hei verlorä. Trotz de Niederlage hei mir aus Team kämpft und ä tolli Rückrundi gspiut.